Krieg droht 2015. Alles sonst verliert damit an Bedeutung. Und was mache ich so? Und du? Und du? Weihnachtsansprache 2015 von Prinz Chaos II mag helfen, dazu in den Spiegel zu schauen.
Weihnachtsansprache: sich zeigen was in einem steckt
TV-Dokumentationen über den Beginn des zweiten Weltkriegs beginnen meistens mit Bildern vom Sommer 1939. Ein schöner Sommer. Sonne pur. Die Strände sind dicht bevölkert. Die Wirtschaft brummt. In den Straßencafes genießen die Menschen das Leben.
Regierungsverklärung 1 – Die alternative Weihnachtsansprache 2015 von Prinz Chaos II © KenFM
Tausende dieser Menschen werden in wenigen Jahren tot sein, oft wird ein bestialischer Tod auf sie warten. Die Männer fallen vornehmlich an diversen Fronten, in die sie ab September 1939 geschickt werden, um Deutschland etwa gegen russsiche Untermenschen – so die Staatspropaganda – zu verteidigen. Frauen und Kinder fallen vor allem den – wie sie es nennen – Terrorangriffen angloamerikanischer Bomberstaffeln zum Opfer. Wer Glück hat, bekommt einen Volltreffer, also den schnellen Tod. Wer Pech hat verbrennt qualvoll am abgeworfenen Phosphor.
Der herrliche Sommer 1939 ein Galgensommer, zumindest für diejenigen, die HEIL brüllen, wenn von der Regierung HEILBRÜLLEN verlangt wird; die weggucken, wenn Andersdenkende verschwinden; die nicht zum Widerspruch aufstehen, wenn Kollegen und Nachbarn vor Gericht gezerrt werden, weil sie etwas sagen, das der politisch-korrekten Propaganda widerspricht.
Wird es in Deutschland wieder einen Sommer 1939 geben können? Was, wenn wir schon mitten in einem Sommer 1939 sind, ohne es zu bemerken oder ohne es bemerken zu wollen, ganz so wie unsere Vorfahren damals im Sommer 1939? Die alternative Weihnachtsansprache 2015 von Prinz Chaos kann vielleicht weiterhelfen, sich diese Frage selbst zu stellen und dabei sich zu vergewissern, dass mehr als ein Gauckler in einem steckt. ANDREAS BUBROWSKI