In der oberen, dritten, Kirche führt eine notdürftig mit Sperrholzplatten geflickte hölzerne Tür, von innen nach außen auf die völlig sich selbst überlassene Empore. Das Unkraut wuchert und verdorrt hier ungehindert in der Sommerglut. Lehnt man sich auf die bröckelige aus Lehm und Stroh errichtete Brüstung hat man vermutlich wörtlich unmittelbar etwas mit den Menschen des 12. Jahrunderts gemeinsam, die genau so hier lehnten und den herrlichen Ausblick über den Montségur hin zu den Pyrenäen genossen. Bild: Andreas Bubrowski